Geboren im Licht – mit Herz und Bestimmung

Am 26. August 1977 durfte ich unter Sonnenstrahlen und der tiefen Liebe meiner Eltern das Licht der Welt erblicken. Schon früh hörte ich von Menschen: "Du trägst so viel Sonne und Liebe in deinem Herzen."

Diese Worte sind für mich kein Kompliment, sondern ein Auftrag. Sie erinnern mich daran, warum ich hier bin: um Menschen zu begleiten – damit sie die Sonne, das Licht und die Liebe in sich selbst (wieder)entdecken.

Denn jeder von uns trägt etwas Kostbares in sich – jenseits von Rollen, Erwartungen und Alltagsmasken.

Der innere Kompass: das Herz

Schon als Kind spürte ich: Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Diese Wahrheit prägte mein Leben. Mein Herz wurde zu meinem Wegweiser.

2012 entstand meine Praxis "Impuls", die Raum für andere und meine eigene Entwicklung bietet. Ich folgte meinen Impulsen, liess mich führen, fiel, stand wieder auf – und wuchs.

Wenn das Leben alles umkrempelt

Das Leben meinte es nicht immer leicht mit mir. Als junge Erwachsene wurde ich mehrfach mit dem plötzlichen Tod (Unfall, Selbstmord, Krankheit) geliebter Menschen konfrontiert. Danach eine Fehlgeburt. Eigene Kinder, die Hochzeits- und Hausbaupläne fühlte ich nicht mehr als meinen Weg. So kam es zur Trennung der 20-jährigen Beziehung.

Wie ein Sturm wirbelte das Leben durch alle Bereiche. Ich musste mich neu finden, stellte mir tiefgehende Fragen:
Was ist der Sinn des Lebens?
Wer bin ich?
Wo will ich hin?

Diese schmerzhafte, aber heilsame Phase öffnete mich für Spiritualität, Medialität, Sensitivität und Selbstheilung. Ich erkannte: Meine Feinfühligkeit ist keine Schwäche, sondern eine Gabe.

Der Weg zurück zu mir

Lange Zeit glaubte ich, nicht „normal“ zu sein, passte mich an, unterdrückte meine Wahrnehmung. Doch irgendwann wurde die Sehnsucht nach Echtheit grösser als die Angst.

Ich lernte, auch vermeintliche Schwächen anzunehmen und sie als Kraftquelle zu nutzen.
Heute weiss ich: Meine Einzigartigkeit ist mein Geschenk.

Und genau darin liegt meine Bestimmung: Echt zu sein. Frei zu sein. Menschen in ihrer Ganzheit zu begegnen.

Der Dualseelenprozess: Herzschmerz als Weckruf

Ein intensiver Abschnitt meines Weges war der Dualseelenprozess. Über 7 Jahre öffnete es schonungslos alles, was noch Selbstheilung brauchte.

Durch den Schmerz fand ich Schicht um Schicht zurück zu mir selbst. Tiefe Selbstheilung ist möglich, wenn wir bereit sind, dem Herzen zu folgen.

Krankheit als Wendepunkt

Eine der prägendsten Erfahrungen war eine schwere Erkrankung, bei der ich um mein Augenlicht, meine Zukunft und meine Existenz bangte.

Ich stellte mir täglich die Frage:  „Wer bin ich in Wahrheit? Wozu dient all das? Was ist der wahre Wert daraus?"

Die Schulmedizin gab mir keine Hoffnung, doch mein Herz sagte etwas anderes. Ich begann, mich auf meine Selbstheilungskräfte zu fokussieren, mein inneres Erleben zu transformieren.

Und dann geschah das, was meine Ärztin als „Wunder“ bezeichnete: Die Narben verschwanden. Ich konnte wieder sehen.

Ich nenne es: Die Magie des Lebens hat gewirkt. Diese Erfahrung zeigte mir: Wandlung beginnt im Inneren.

Mehr Details dazu auch im Blog: "Die dunkle Nacht der Seele"

Die Arbeit mit Menschen – meine Berufung

Durch diese tiefgreifende Erfahrung wurde mein beruflicher Weg sonnenklar.
Ich durfte erfahren: Die Arbeit mit Menschen ist meine Berufung – unabhängig, ob angestellt oder selbstständig. 

So führte mein Weg mich über verschiedene Stationen:

• In eine Stiftung, wo ich als Wohngruppenbetreuerin Schwerstbehinderte begleiten durfte
• An Volksschulen, als Klassenassistentin für Kinder mit ADHS, Autismus oder Lernschwierigkeiten
• Ins Akutspital, als Sozial- und Austrittsberaterin
• In eine Primar- und Sekundarschule, als Assistentin Sonderpädagogik
• und parallel seit 2012 in meine eigene Praxis – meinen Herzensort